Mustervertrag Online
Online kann man sich über eine Vorlage, einen Überblick über sehr unterschiedliche Musterverträge verschaffen. Ob man sich einen passenden Mustervertrag darunter findet, steht jedoch auf einem anderen Blatt.
Wer sich nicht die Mühe machen möchte, sich vielleicht einen ähnlichen Vertrag zu nehmen und diesen „anzupassen“, kann sich an verschiedene Kanzleien wenden und sich dort rechtsgültige Verträge zusammenstellen lassen.
Das man online die eine oder andere Vorlage für einen Mustervertrag finden kann, ist sicher nicht neu. Auch nicht neu ist, dass manche eben kostenlos sind und anderen nicht.
Was jedoch immer wieder neu ist, sind die verschiedensten Formen, mit denen man versucht den arglosen Surfern den einen oder anderen Vertrag unter zu jubeln, den sie eigentlich gar nicht wollten oder bei dem sie dachten, dass es kostenlos ist. Online kann man viele verschiedene Verträge abschließen, die man haben möchte.
Dazu gehört mitunter ein einfacher „Dialer“ mit dem man etwas über eine Telefonrechnung bezahlen möchte. Dieses System ist durch seine „Anonymität“ aber auch durch den häufigen „Missbrauch“ für den es verwendet wurde, einen ziemlich miesen Ruf.
Technisch betrachtet ist es jedoch ein sehr praktisches System, um besondere Dienstleistungen auch schnell über das Internet abrufen zu können. Wenn man mal bedenkt, wie lange es dauert, bis eine Überweisung ankommt, geht es schon wesentlich schneller, mit dem Bezahlen per Klick, Anruf oder SMS. Aber auch diejenigen, die sich überlegen einen Mustervertrag online für Kunden bereitstellen zu wollen, müssen an einiges Denken! Zu erst einmal ist es ja relativ „sicher“, wenn man einen „Dienstleister“ mit dem „Einziehen“ der Beträge beauftragt.
Aber das dauert seine Zeit. Denn schließlich muss nach dem Anruf des Kunden, erst eine „Telefonrechnung“ herausgehen, die der Kunde noch bezahlen muss, dann erst kann der Telefonanbieter die Beträge an den Dienstleister überweisen und dieser gibt sie an den Anbieter der Dienstleistung weiter.
Ähnlich wie bei einer Lastschrift, kann es bis zu mehreren Wochen dauern, bis man seine „Vergütung“ für einen Online-Vertrag bekommt. Heute wird sicher keiner mehr auf den alten „Trick“ mit dem „3-Mal-OK“ hereinfallen.
Trotzdem werden diese Zahlungsmöglichkeiten immer noch genutzt, um den einen oder anderen unbedarften Internet-Surfer in eine teure Falle zu locken. Manche Betrüger im Netz gehen jedoch wesentlich drastischer und frecher vor, in dem sie sich schlicht die Daten eines „Nutzers“ erschleichen und dann behaupten, dieser hätte einen Vertrag abgeschlossen der eine enorme „Rechnung“ rechtfertigt.
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