Mustervertrag Musik

Mustervertrag Musik

Die Musik gehört heute zum Alltag vieler Menschen und wird oft und gerne dafür verwendet, um die „aktuellen“ Emotionen zu begleiten oder einfach nur um zu unterhalten. Über das Internet tun sich dabei täglich neue Wege auf, bei denen man über einen Mustervertrag, die Lizenz erhält bestimmte Musik zu hören.

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Aber diese Vorlagen für die Musterverträge werden nicht immer eingehalten, was immer wieder zu Problemen führen kann. Immer wieder kommt es vor, dass sich Jugendliche auf einer Tauschbörse Musik herunterladen oder auch eigene Musikstücke zum Herunterladen bereitstellen. Durch die vielfältigen Wege im Internet, gibt es mittlerweile zahllose Möglichkeiten, wie man seine Musik austauschen kann. Aber längst nicht jede „Börse“ ist dabei auch wirklich legal.

Die Musikindustrie, die in der Vergangenheit sehr mit Raubkopien zu kämpfen hatte und dadurch auch große Verluste gemacht hat, geht deshalb mit immer „strikteren“ Methoden, gegen die jeweiligen Plattformen und die Nutzer vor. Selbst wenn es nur Jugendliche sind, die ggf. gar nicht bemerken, dass sie sich auf einer illegalen Tauschbörse befinden, kann es schnell passieren, dass eine anwaltliche Abmahnung in das Haus flattert und die Eltern mehrere tausend Euro „Schadensersatz“ zahlen sollen.

Natürlich kann sich das sicher kaum jemand leisten, diese „Forderungen“ ohne weiteres zu erfüllen. Dazu kommt auch noch, dass diese Forderungen längst nicht immer berechtigt sind. Wenn es deshalb mal zu einer vergleichbaren Situation kommt, sollte man sich immer noch mal bei Verbraucherschützern informieren und ggf. einen Anwalt einschalten. Damit die Musik-Industrie auch weiterhin an dem fröhlichen Tauschen im Internet beteiligt wird, sollte man darauf achten, dass es keine „kostenlose“ Tauschplattform ist. Auf den kostenpflichtigen Seiten, kann man ganz einfach seine Musik bereitstellen.

Jeder der diese Musik dann nutzen möchte, kann sie sich für einen unbegrenzten Zeitraum „reservieren“. Dabei wird eine einmalige Gebühr fällig. Das ist in der Regel natürlich wesentlich preiswerter, als das Kaufen einer CD oder DVD. Aber auf jeden Fall ist es günstiger (und weniger anstrengend) als sich mit sturen Anwälten der Musikindustrie auseinander zu setzen, die sicher nicht tolerieren werden, dass Musik weiterhin kostenlos getauscht oder sogar gebrannt wird.

Wie man im einzelnen das „Verhalten“ der Musikindustrie aber auch der „Musik-Hörer“ beurteilen möchte, hängt sicher zuerst einmal von der Perspektive ab, aus der man das Ganze betrachtet. Aber einem echten Musikfreund geht sicher doch nichts über ein gutes Live-Konzert, was das Internet in seiner „puren“ Form sicher noch lange nicht „transportieren“ kann.

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